Ja.
Weil:
- Im Berliner Mobilitätsgesetz § 43 heißt es: „Auf oder an allen Hauptverkehrsstraßen sollen Radverkehrsanlagen mit erschütterungsarmem, gut befahrbarem Belag in sicherem Abstand zu parkenden Kraftfahrzeugen und ausreichender Breite eingerichtet werden.“
- An der Indira-Gandhi-Straße endet zwar die Bizetstraße, aber nicht die bewohnte Welt. Auch im Moselviertel, rund um die Rennbahnstraße und in Malchow wird Rad gefahren, auch stadteinwärts. Das geht legal fahrend nur auf der Berliner Allee.
- Weil auch Radfahrende auf der Berliner Allee einkaufen wollen.
- Über die Bizetstraße kommt man nur schlecht (ungesichert und schiebend) auf die Nordwestseite der Berliner Allee, u. a. zum Fahrradladen oder zur Post und weiter in den Westteil Weißensees. Die kleinen Verbindungsstraßen zwischen Bizetstraße und Berliner Allee haben viel Parksuchverkehr und teilweise Kopfsteinpflaster. Keine davon führt direkt und legal zu einer Querungsstelle der Allee.
- Radfahrende von der Nordwestseite der Berliner Allee – auch dem Wohngebiet dort – kommen nur schlecht (ungesichert und schiebend) zur Bizetstraße. Stadteinwärts wäre das auch noch ein Umweg.